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Echter Mehltau
Der echte Mehltauhat einen obligat biotrophen Lebenszyklus, dass heißt Er ist auf lebende Zellen angewießen. Dabei findet die massenhafte Vermehrung über den asexuellen Weg statt, dadurch sind diese Sporen (Konidien) genetisch Identisch. Im Herbst werden Kleistothezien ausgebildet, dabei findet ein genetischer Austausch statt (sexueller Weg). In den Kleistothezien werden Aski mit Askosporen gebildet. Dabei sind die Aski die Überwinterungsform der Sporen. Im Frühjahr brechen die Aski auf und die Askosporen gelangen nach außen und können neue Pflanzen befallen. Bei dem echten Mehltau gibt es noch eine andere Überwinterungsstrategie, dabei dringt das Myzel in die Knospen ein und überwintert im Schutz der Knospen. | |
Schadbild Weißer, mehliger Belag vorwiegend auf der Oberseite der Blätter und im Scheitel von Euphorbien
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Behandlung: viel frische, bewegte Luft, spritzen mit Schwefel- oder Lecithin- oder Fenarimol- Präparaten; Schwefel hat zusätzlich Nebenwirkung gegen Spinnmilben. Vorbeugend Schachtelhalm spritzen |